Chief Sales Officer bei Schwarz Druck GmbH
Schwarz Druck verstärkt sein Führungsteam. Marco Castiglioni führt seit Anfang April den Gesamtvertrieb als Chief Sales Officer und hat viele Vorstellungen und Visionen mit dem Ziel, die in Hausham ansässige Sicherheitsdruckerei erfolgreich voranzutreiben. Wir sind neugierig und möchten gerne wissen, welche Eindrücke er bis jetzt sammeln konnte, welche Strategie er verfolgt und zudem möchten wir ihn auch persönlich etwas besser kennenlernen. Deshalb haben wir ihm ein paar Fragen gestellt.
Erzählen Sie etwas über Ihren Werdegang.
Seit über 30 Jahren bin ich mittlerweile schon in der Druck- und Papierindustrie tätig. Ich hatte das große Glück, in einem renommierten Großunternehmen, der Mohnmedia GmbH als Teil der heutigen Bertelsmann Printing Group, lernen zu dürfen, wo ich eine umfangreiche Ausbildung zum Drucker und ein tolles Mentoring bekommen habe. Nach der Ausbildung folgten viele interne Weiterbildungen, die Meisterschule sowie der erfolgreiche Abschluss des Wirtschaftsingenieurstudiums mit Fachrichtung Maschinenbau. Das Unternehmen hat mich dabei immer sehr umfangreich unterstützt. Ich konnte viel Know-how in unterschiedlichsten Abteilungen sammeln – früh vom Dreischichtsystem weg, hin zum ersten verantwortlichen Projektmanagement. Aber auch in den Bereichen Qualitätsmanagement, Investitionsprojekte sowie im Vertriebsinnendient konnte ich viele Erfahrungen sammeln. Nach über 16 Jahren trieb es mich dann raus in die weite Welt. Mich verschlug es erst nach Bozen in ein mittelständisches Druckunternehmen mit rund 200 Mitarbeitern, wo ich meine erste, umfangreiche Führungsaufgabe als Werksleiter wahrnehmen durfte. In dieser Rolle konnte ich unglaublich viel lernen, mitunter auch durch den ein oder anderen Fehler, den man als junge Führungskraft so macht. Eine Tatsache, auf die ich heutzutage immer wieder gerne zurückblicke und über die ich ebenso gerne, vor allem jungen Nachwuchskräften, berichte
Ich wohne zwar immer noch in Südtirol, habe aber zwischenzeitlich weitere Stationen im Ausland zurückgelegt. Unter anderem war ich knapp 2 Jahre in Saudi-Arabien, wo ich ein relativ großes Druckhaus geleitet habe und mit dem Unternehmen für die gesamte Schulbuchproduktion des Landes verantwortlich war.
Mein Quereinstieg in den Wert- und Sicherheitsdruck vollzog sich dann mit der spannenden Aufgabenstellung eines Investmentunternehmens, eine Papierfabrik in Slowenien zu leiten. Eine große Herausforderung, denn wir hatten seinerzeit das Unternehmen aus der Insolvenz rausgekauft und es von Grund auf betriebswirtschaftlich neu aufgestellt und am Markt positioniert. Die Papierfabrik betrieb noch eine der wenigen existierenden großdimensionierten Papiermaschinen für Wert- und Banknotenpapier.
Die Aufgabe ist uns damals überaus erfolgreich gelungen, allerdings musste ich mich intensiv mit den Produktionsprozessen der Wert- und Banknotenpapierherstellung beschäftigen. Dazu gehörte natürlich vor allem das Produkt Banknote – das nach wie vor komplexeste Druckprodukt mit seinen vielen Sicherheitsmerkmalen. 1 Jahr lang stand ich neben dem Tagesgeschäft bei den Maschinen und ließ mir von den Fachkräften alles genau erklären – von der Stoffaufbereitung bis zur Konfektionierung. Eine unbeschreibliche Bereicherung für mich persönlich, die mich einfach fasziniert hat. Somit kann man sagen, dass ich beim Wert- und Sicherheitsdruck hängen geblieben bin……
Was hat Sie denn jetzt nach Deutschland ins Oberland gezogen?
Schwarz Druck kenne ich schon seit einigen Jahren. Ich hatte im Rahmen meiner vorherigen Tätigkeit schon indirekt Kontakt. Es ging um die gemeinsame Umsetzung einiger Projekte. Die Idee, zu Schwarz Druck zu wechseln, ist in den letzten 2 Jahren gewachsen. Während der Pandemie wurden immer wieder gute Gespräche geführt, die zum Ende letzten Jahres intensiver und konkreter wurden. Anfang dieses Jahres habe ich mich dann für den Wechsel entschieden. Ja und jetzt bin ich hier und weiß um die Herausforderungen, aber auch um die Chancen und das große Potenzial.
Was fasziniert Sie an Schwarz Druck?
Das unausgeschöpfte Potenzial. Die momentane Situation ist spannend. Wie entwickelt sich unser Marktumfeld? Wie entwickelt sich der Lieferantenmarkt, vor allem was die Preisentwicklungen und die Materialverfügbarkeiten betrifft? Energiekosten? Veränderung unserer Gewohnheiten? Das alles beschäftigt uns als Team. Daran arbeiten und gestalten wir, und bereiten uns im Team strategisch vor.
Wo sehen Sie besondere Potenziale im Unternehmen?
Wir haben nun ein sehr umfangreiches und wertvolles Netzwerk. Ob das bestimmte Kunden sind, die neu dazukommen, Lieferanten, mit denen wir enger zusammenarbeiten, gewisse Geschäftspartner, mit denen man gemeinsam auf dem Markt stärker auftreten kann und wird. Dabei ist Schwarz Druck mal der Türöffner für ein Geschäft, mal der Partner. Da setzen wir an und werden Schwarz Druck somit breiter aufstellen – und das weltweit. Wir wollen, dass Schwarz Druck international wieder präsenter wird und seinen „Footprint“ hinterlässt. Dabei ist Masse nicht entscheidend, sondern wie wir verschiedene Märkte bedienen, die vorher noch nicht so stark bearbeitet werden konnten. Nun sind wir dazu in der Lage, und lassen uns nicht aufhalten.
Wo sehen Sie besondere Potenziale auf dem Markt?
Der Markt selbst ist das Potenzial für uns. Es gibt durchaus auch eine Daseinsberechtigung für Unternehmen in der Größenordnung wie Schwarz Druck. Wenn man in die Fachpresse schaut, spielen auf der Welt eine Hand voll „Big Player“ eine Rolle. Aber das Potenzial auf verschiedenen Kontinenten ist bei Wertdrucksachen so groß und ein mittelständisches Unternehmen wie Schwarz Druck ist durchaus in der Lage, diese zu produzieren – unabhängig wie groß der Auftrag ist. Dies haben wir bereits vielfach unter Beweis gestellt. Es gibt so viele Länder, die einen hohen Bedarf an ID-Dokumenten, Sicherheitsdokumenten, Steuerbanderolen, Visalabels usw. haben. Wenn wir uns auf unsere Kompetenzen konzentrieren, können wir unser Unternehmen ddort hin führen, wo es herkommt und wo es hingehört.
Gibt es Kernprodukte für den weltweiten Markt?
Das Gesamtportfolio von Schwarz Druck besteht aus 3 Säulen:
Der ÖPNV in den Dachregionen ist eine unserer tragenden Säulen. Die zweite Säule ist der Wertdruck im Government-Bereich – vor allem auf dem internationalen Markt. Und der dritte Bereich ist die Industrie. Da schaffen wir den Schulterschluss zum Schwesterunternehmen Dynamic Systems, wo es um intelligente (smarte) Etiketten, vorwiegend im Zusammenhang mit Track & Trace Lösungen für den Industriebereich geht. Diese 3 Säulen haben unterschiedliche Herausforderungen, vor allem auch was das große Thema der digitalen Transformation angeht, mit dem wir uns ebenfalls sehr intensiv auseinandersetzen.
Welche Produkte sehen Sie verstärkt im Wertdruck?
Steuerbanderolen, Pässe, Visalabels und ID-Karten. Es gibt eine Vielzahl von Ländern weltweit, welche nach wie vor großen Bedarf an Geburtsurkunden, Zeugnissen, Diplomen und sonstigen Sicherheitsdokumenten haben. Das zeichnet uns aus: Wir sind im Besitz der Intergrafzertifizierung auf Government-Level – die zweithöchste Zertifizierung, die Intergraf vergibt. Somit sind wir der richtige Ansprechpartner und Dienstleister.
Gibt es denn schon eine Strategie, über die Sie schon sprechen können und wollen?
Daran arbeiten wir aktuell. Das Unternehmen braucht eine klare Strategie und eine klare Zielformulierung für die Zukunft. Dazu gab es bereits die ersten Arbeitstermine mit dem Führungsteam. Ich bin zuversichtlich, dass wir bis zum Beginn des 3. Quartals dieses Geschäftsjahres unsere neue Unternehmensstrategie haben werden.
Sind Sie eher der Stratege oder der Operative?
Es wäre ein bisschen vermessen, mich als großen Strategieentwickler zu sehen. Ich weiß wie man so etwas macht und wie eine adäquate Vorgehensweise aussieht, ich weiß aber auch, dass alles nur funktioniert, wenn man das richtige Team um sich hat. Deshalb habe ich mit jedem Teammitglied ausführliche, vorbereitende Gespräche im Vorfeld geführt. Und ja, wir haben das richtige Team, das verbindlich hinter dem Vorhaben steht und voll dafür „brennt“. Das gibt mir zum einen die Sicherheit, zu einem zielorientierten Ergebnis zu kommen und zum anderen auch zu einem nachhaltigen und kontinuierlichen Umsetzen der erarbeiteten Maßnahmen. Das ist die große Kunst, die Umsetzung jederzeit selbstdiszipliniert zu monitoren, Milestones zu setzen und diese auf dem Weg zum Ziel zu kontrollieren.
Der größte Feind ist dabei oft die Zeit. Manchmal lässt es sich nicht vermeiden, gewisse Sachen parallel laufen zu lassen. Ich schreibe bereits jetzt an einer Vertriebsstrategie, wie ich mir den weltweiten Vertrieb vorstelle. Das ist sicherlich nicht nur Teil der Unternehmensstrategie, vielmehr baut die Vertriebsstrategie auf der Unternehmensstrategie auf. Ich kann aber nicht warten, bis wir die Strategieentwicklung beendet haben und die notwendigen Maßnahmen daraus ableiten können. Gerade was das Key Account Management betrifft. Reisen ist wieder möglich, also aktiv ran. Im Vertrieb haben wir schon eine klare Struktur, da können wir unsere derzeitigen Kapazitäten gut und zielgenau organisieren und effizient in den Markt gehen.
Sie lesen in 5 Jahren eine Pressemeldung von Schwarz Druck. Was sollte in dieser drin stehen im Hinblick auf das Ergebnis Ihrer Strategie?
Da soll geschrieben stehen, dass Schwarz Druck der attraktivste Arbeitgeber für junge Menschen in dieser Region ist.
Wie schaffen Sie es, sich selbst immer wieder zu motivieren? Und wie münzen Sie diese Kraft auf Ihr Team um?
Ich verfüge über eine extrem hohe Eigenmotivation. Allein schon durch das Glück, das tun zu können, was mir wirklich Spaß macht. Ich bin ein optimistischer Mensch. Ich weiß aber auch, dass ich in keinen blinden Optimismus verfalle, sondern auch die Zahlen, Daten und Fakten immer präsent habe und Realist genug bin, zu sagen, das geht oder geht nicht. Man muss auch mal sagen können: Das funktioniert nicht! Man muss das Rückgrat haben, angefangene Projekte, wenn notwendig, auch mal zu stoppen und hinter dieser Entscheidung auch zu stehen. Eine unabdingbare Eigenschaft von guten Führungskräften
Sie haben also keine Angst, Ihr Gesicht zu verlieren, wenn Sie sagen: „Wir haben uns auf die falsche Sache fokussiert“.
Das ist eines meiner Credos und ein elementarer Bestandteil meiner persönlichen Philosophie. Man kann im wahren (Unternehmer-) Leben einfach nicht davon ausgehen, dass man von 10 zu treffenden Entscheidungen 10 richtige trifft.
Ich liebe unternehmerische Arbeit. Ich liebe es, was gestalten zu dürfen. Ich liebe es auch, was zu verändern, Aufbauarbeit zu leisten, Turn-Around-Management zu machen. Aber das läuft halt nicht immer reibungslos. Für mich ist es schon Antrieb genug, dass man mir bis dato diese Verantwortungsbereiche übertragen hat.
Ich bin mit Leib und Seele Führungskraft. Ich liebe es, mit Menschen zu arbeiten. Menschen zu begleiten und zu coachen. So wie ich es erleben durfte. Ich freue mich, dass ich es so weitergeben kann.
Haben Sie das Gefühl, Ihr Team ist genauso motiviert?
Ich erlaube mir nicht, dies selbst zu bewerten bzw. diese Frage zu beantworten. Meine Antwort lautet: Fragen Sie das Team selbst. Die Stimme meines Teams ist hierbei wichtiger und wertvoller als meine.
Ich bin aber ein sehr emphatischer Mensch und spüre schnell, wenn im Team etwas nicht stimmt und ich handeln muss.
Ich habe meine eigene Führungsphilosophie: Meine Mitarbeiter der letzten Jahre haben mir dafür sehr viel Anerkennung zu Teil werden lassen und mir ermutigendes Feedback gegeben, so dass mein Weg bis jetzt so falsch nicht sein konnte. Ich lege sehr viel Wert auf Feedback, was ich auch immer bekommen habe. Teilweise mit ergreifenden, positiven Emotionen, die ich nie vergessen werde.
Ich versuche jeden Tag, meinem Team Klarheit und Orientierung zu geben. Wo wir hinwollen ist nicht das entscheidende Thema. Warum wir etwas tun ist wichtig für das Team. Wenn man diese Orientierung im Tagesgeschäft lebt, hat man schon viel erreicht. Und was ganz wichtig ist: Fördern. Fordern. Feedback geben. Das motiviert die Mitarbeiter zu Bestleistungen. Sie müssen das Gefühl haben, dass Klarheit und Transparenz herrscht, die Türe immer offen ist und keinerlei Scheu da ist, mit Problemen zu mir zu kommen.
Was macht Ihnen an Ihrem Job am meisten Spaß?
Die gestalterische und unternehmerische Aufgabe. Ich bin mit Leib und Seele Führungskraft und Unternehmer.
Das spürt man auch. Natürlich möchten wir auch ein bisschen mehr zu Ihrer Person erfahren.
Was schätzen Sie an Ihren Mitmenschen?
In meinen Auslandsstationen habe ich viel gelernt. Ich habe mit unterschiedlichen Kulturen gearbeitet, was teilweise sowohl zwischenmenschlich als auch im operativen Tagesgeschäft durchaus herausfordernd war. Beispielsweise wenn man als Westeuropäer in das konservativste islamische Land Saudi-Arabien kommt. Dort herrschen Rahmenbedingungen, die wir so nicht kennen und teilweise auch nur schwer nachvollziehen können. Der interkulturelle Faktor bei solchen Projekten brachte mich zu folgender Erkenntnis: Gegenseitiger Respekt ist ein ganz wichtiger, wenngleich nicht der wichtigste Wert. In Verbindung mit anderen Kulturen ist das natürlich schon eine ganz andere Dimension. Aber wenn man sich mal mit der Historie dieser Kulturen befasst, bekommt man ein ganz anderes Verständnis und dann wächst auch der Respekt. Alles in allem war auch diese Erfahrung eine enorme Bereicherung für mich als Person. Ich habe gelernt, sehr vorsichtig mit Bewertungen oder Urteilen zu sein.
Was mögen Sie gar nicht?
Ich sage immer zu meinem Team: Meine Tür ist immer offen. Kommt zu mir, auch wenn es Probleme gibt. Vertuschen, aufschieben, aussitzen kann großen Kollateralschaden bedeuten. Bei mir wird die Kultur gepflegt, offen mit Fehlern umzugehen. Dass wir uns nie als erstes damit beschäftigen, warum was passiert ist und wer Schuld hat. Nein, wir sind immer lösungsorientiert. Zuerst die Lösung, zuerst der Kunde. Und wenn das erledigt ist, reden wir im Anschluss darüber, wie wir uns in Zukunft verbessern können, damit es nicht wiederholt zu gleichen oder ähnlichen Fehlern kommt. Daraus leiten wir entsprechende Maßnahmen ab, setzen diese um und kontrollieren uns. Ich mag es gar nicht, wenn Fehler vertuscht werden. Ansonsten nervt mich Unpünktlichkeit. Unordnung mag ich auch nicht. Mein Schreibtisch muss zum Beispiel immer ordentlich sein, sonst kann ich nicht arbeiten.
Was wollten Sie in Ihrem Leben schon immer mal gemacht haben?
Einen ganzen Sommer lang durchs Mittelmeer segeln ohne auf den Kalender oder auf die Uhr schauen zu müssen.
Wie sieht Ihr perfekter Tag aus?
In der Arbeit sieht er so aus, dass ich einen getakteten Tag ohne Leerlaufzeiten habe. Mit einer effektiven Portion an Meetings. Ich bin der Meinung, dass man mit Meetings haushalten sollte. Denn zu viel Reden schafft automatisch weniger Umsetzung. Zu jedem Meeting gehört auch immer ein gewisser Umsetzungsgrad. Am Ende einer Besprechung muss immer klar sein: Wer macht was bis wann. Dann ist die Sache für mich rund. Zudem soll der Tag teamorientiert sein. Ich möchte die nötige Zeit haben, mit meinen Mitarbeitern kommunizieren zu können. Dafür muss immer ein bisschen Platz sein. Es kann auch mal ein Smalltalk sein. Diese Interaktion ist sehr wertvoll. Auch als Vertriebsleiter gehe ich auch mindestens alle 2 Tage eine Runde durch die Produktion.
So und jetzt blenden wir mal die Arbeit aus. Wie sieht denn ein perfekter Sonntag für Sie aus?
Der perfekte Sonntag findet in Südtirol statt. Er startet mit einem morgendlichen Spaziergang durch die Reben um den Kalterer See. Das macht mir nach 16 Jahren immer noch genauso viel Spaß wie am Anfang. Ich schaue so oft raus in die Berge und bin dankbar, dass ich dort wohnen darf. Selbstverständlich gekoppelt mit einem Einkehrschwung in eine gemütliche Südtiroler Hütte mit traditionellen Schmankerln und einem guten Glas Rotwein. Im Sommer gern mal ein guter Weißburgunder, im Winter gerne ein guter Lagrein.
Gibt es ein Motto in Ihrem Leben?
Das steht hier auf meinem Schreibtisch: „Das Glück trifft den, der vorbereitet ist.“ Das war schon immer mein Motto. Eine ehemalige Mitarbeiterin hat mir das Motto zum Abschied in dem Bild mit den Segelschiffen (meine Leidenschaft) verewigt. Eine sehr schöne Geste und ein für mich sehr wertvolles Geschenk.
Und zu guter Letzt: Haben Sie etwas auf dem Herzen, dass Sie der Leserschaft gerne mitgeben möchten?
Ich möchte jeden der das liest, einladen, uns wieder wahr zu nehmen! Zu erkennen, dass Schwarz Druck kein eingeschlafenes Gesicht mehr hat, sondern dass sich bei uns ganz viel Positives bewegt.
Herr Castiglioni, herzlichen Dank für den spannenden Einblick, den Sie uns in den letzten Minuten gegeben haben. Wir freuen uns sehr, Sie an Bord des Schwarz Druck Teams zu haben und sehen jetzt schon die ersten Ergebnisse, dass wir uns auf dem richtigen Kurs befinden und langfristig großartige Ergebnisse erzielen werden!